Laubenheimer Johannisberg
Stilisierte Karte von Rheinhessen

Laubenheimer Johannisberg

Der Heilige Johannes und die Weinberge am Rhein

Liegt der Ort Johannisberg nicht im Rheingau? Ja. Aber es war ein Mainzer Erzbischof, der dort um 1100 eine Mönchsgemeinschaft ansiedeln ließ und die Basilika dem Heiligen Johannes, dem Täufer weihte. Der Name der Einzellage in Mainz-Laubenheim nimmt Bezug auf den einstigen Besitz des Johannisklosters. Die Lage ist herrlich gelegen, oberhalb des Stadtteils, mit grandiosem Blick über den Rhein und das hessische Ried. Die „3-Lagen-Wanderung" der Mainzer Winzer führt durch die Laubenheimer Weinberge. Auf Löss und Kalksteinlehm wachsen vielfältige Rebsorten.

> Informationen zum Kloster Johannisberg im Rheingau: https://www.rheingau.com/benediktinerklosterjohannisberg/
> Zur Mainzer Winzer 3-Lagen-Wanderung durch die Laubenheimer Weinberge:

https://www.rheinhessen.de/etappenvorschlaege/rheinterrassenweg-etappe-bodenheim-mainz
> Rheinhessen-Blog: https://blog.rheinhessen.de/lebenslust-in-mainz/

Laubenheimer Johannisberg
Laubenheimer Johannisberg
Laubenheimer Johannisberg
Laubenheimer Johannisberg
Laubenheimer Johannisberg
Laubenheimer Johannisberg
Laubenheimer Johannisberg
Laubenheimer Johannisberg
Laubenheimer Johannisberg
Laubenheimer Johannisberg

Daten und Fakten

Rebfläche: 37 Hektar Gemeinde: Mainz Meereshöhe: 160-180 m Exposition: Ost
Bereich:
Nierstein
Region:
Sankt Alban
Einzellage:
Johannisberg
Gemarkung:
Laubenheim

Bodenarten

Löss/Pararendzina

Loess Pararendzina , © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Windablagerung von kalkhaltigem Staub in den Eiszeiten

fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial

Gelbfruchtige Aromen, Apfel, Pfirsich, Birne, Zitrus, feinfruchtig, schlank, erfrischend, sanfte Säure, mittelkräftige Struktur, saftig elegant, früh trinkbar, süffiger Charme, unkomplizierte Vielschichtigkeit,fruchtig fröhliche Ausprägung

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Kalksteinlehm/Terra fusca

Kalksteinlehm Terra fusca, © Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz

Teritiäre Meeresablagerungen einen Kalkalgenriffs, zu Braunlehm verwittert

Mittel- bis tiefgründiger, steiniger Tonboden, mäßige Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, eingeschränkte Durchwurzelbarkeit

Fruchtbetont, gehaltvoll, angenehme Üppigkeit, Potenzial, Reifezeit notwendig, rauchige Noten, sanfte Säure, Mango und Marille, Spannung, Schmelz, reichhaltige Vielschichtigkeit

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