Burgkirche mit Weinbergen im Vordergrund, © Angelika Stehle/IKuM GmbH© Angelika Stehle/IKuM GmbH

4 Weinlagen

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Appenheimer Daubhaus

Der Name der Einzelage entstammt aus dem Wort Taubenhaus. Die Taubenhäuser, deren Einrichtung zu den Privilegien des Adels gehörte, befanden sich oft im freien Gelände. Die Schutzhütten der Weinbergshüter werden hier als Taubenhaus bezeichnet. 

Appenheimer Eselspfad

Appenheimer Eselspfad

Iiiiiii-aaaahh: Riesling, Weißburgunder, Silvaner vom Eselspfad Pfade mit diesem Namen führten oft zu einer Mühle und waren nur so breit, dass gerade ein Esel mit einem Sack darauf gehen konnte. In Appenheim befinden sich noch heute Mühlengebäude, teilweise mit Gastronomie. Die Einzellage wurde 1375 erstmalig erwähnt. Esel trifft man heute wohl selten dort an, dafür ambitionierte Winzerinnen und Winzer mit Traktor oder Jeep. Im Untergrund befindet sich ein Kalkstein-Sockel, darauf ein leichter Löss-Lehm-Boden. Auf dem Südhang gedeihen vor…

Appenheimer Hundertgulden

Appenheimer Hundertgulden

Carbonat, Reich, Gold: Riesling vom Hundertgulden  Sie ist Deutschlands carbonatreichste Weinlage. Der kalk- und salzreiche Boden „ Terra Fusca “ entstand vor über 50 Millionen Jahren und war einst ein Korallenriff im Urmeer. Heute wachsen dort vor allem Rieslinge, die elegant-feinfruchtige und zugleich bekömmliche Spitzenweine mit einzigartiger Mineralik hervorbringen. Carbone sind Salze. Der heutige Lagename „Hundertgulden“ stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert: Die Lage am Westerberg wechselte damals mehrfach den Besitzer. Diese…